Frau mit Rheuma greift sich mit einer Hand an ihren Ellenbogen.
Frau mit Rheuma greift sich mit einer Hand an ihren Ellenbogen.
Ganzheitliche Betreuung

Rheumatologe in München

Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende Betreuung, von der präzisen Diagnostik bis hin zu individuell abgestimmten Therapieplänen. Wir wissen, dass rheumatologische Erkrankungen nicht nur die Gelenke betreffen, sondern auch Organe und Gewebe im gesamten Körper in Mitleidenschaft ziehen können. Deshalb legen wir besonderen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz.

Was ist Rheumatologie?

Die Rheu­ma­to­logie beschäf­tigt sich mit ent­zünd­li­chen Erkran­kungen des Bewe­gungs­ap­pa­rates und anderer Organ­sys­teme. Rheuma ist ein Sam­mel­be­griff für zahl­reiche Erkran­kungen, die sowohl Gelenke, Mus­keln, Sehnen als auch innere Organe betreffen können. Eine früh­zei­tige Dia­gnose und The­rapie nach modernsten Grund­sätzen sind ent­schei­dend, um dau­er­hafte Schäden zu ver­hin­dern und die Lebens­qua­lität der Betrof­fenen zu erhalten.

UNSER EXPERTE

IHR SPEZIALIST FÜR RHEUMATOLOGIE IN MÜNCHEN: DR. ANDREAS STEIN

Dr. Stein - Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in der Privatpraxis Kosttor.

SYMPTOME

Häu­fige Krank­heits­bilder in der Endokrinologie

Wenn Sie eines oder meh­rere dieser Sym­ptome bei sich bemerken, ist es ratsam, früh­zeitig einen Rheu­ma­to­logen in Mün­chen auf­zu­su­chen, um eine genaue Dia­gnose zu erhalten.

Internist Prof. Markus Stoffel aus München

Umfas­sende Untersuchung

Ablauf einer rheu­ma­to­lo­gi­schen Unter­su­chung in unserer Praxis in München

In unserer Pri­vat­praxis beginnt jede Behand­lung mit einer umfas­senden Unter­su­chung. Der Ablauf einer rheu­ma­to­lo­gi­schen Unter­su­chung umfasst:

1. Erst­ge­spräch

Detail­lierte Ana­mnese, bei der wir Ihre Sym­ptome und deren Ver­lauf besprechen.

2. Kör­per­liche Untersuchung

Unter­su­chung der betrof­fenen Gelenke und Organe.

3. Dia­gnostik

Blut­tests, bild­ge­ge­bene Ver­fahren wie MRT und Ultra­schall, selten auch PET sowie spe­zi­elle Unter­su­chungen wie Gelenk­punk­tionen und Lungenfunktionstests.

4. Ergeb­nis­be­spre­chung

Nach der Aus­wer­tung der Befunde bespre­chen wir gemeinsam den opti­malen Behandlungsplan.

5. Wei­ter­ver­mitt­lung

Gege­be­nen­falls unter­stützen wir Sie auch durch Kon­takte zu Partnerpraxen. 

UNSERE VORTEILE

Rheu­ma­to­logie in Mün­chen: Was wir Ihnen bieten 

Sie suchen ein Rheu­ma­zen­trum oder einen guten Rheu­ma­to­logen in Mün­chen Zen­trum? Gerne heißen wir Sie in unserer Praxis in der Nähe des Mari­en­platzes, des Vik­tua­li­en­marktes und der Maxi­mi­li­an­straße willkommen! 

Internist Prof. Markus Stoffel im Gespräch mit Patient:in

WIR sind für sie da

Häu­fige rheu­ma­to­lo­gi­sche Erkran­kungen und ihre Behandlung

In der Pri­vat­praxis Kosttor in Mün­chen behan­deln wir eine Viel­zahl von rheu­ma­to­lo­gi­schen Erkran­kungen. Hier ein Über­blick über die häu­figsten Erkran­kungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten:

  • Rheu­ma­ti­sche Arthritis: Eine chro­ni­sche Ent­zün­dung der Gelenke, die unbe­han­delt zu deren Zer­stö­rung führen kann. Behan­delt wird mit ent­zün­dungs­hem­menden Medi­ka­menten sowie Sup­ple­menten, Phy­sio­the­rapie, Immun­the­ra­peu­tika und, wenn not­wendig, ope­ra­tiven Eingriffen. 
  • Lupus ery­the­ma­todes: Eine Auto­im­mun­erkran­kung, die Haut, Gelenke und innere Organe betrifft. Die Behand­lung umfasst Immun­sup­pres­siva, Haut­pflege und spe­zi­elle Medi­ka­mente zur Kon­trolle der Sym­ptome, soge­nannte „Bio­lo­gika“.
  • Pso­riasis-Arthritis: Diese Form der Arthritis tritt in Ver­bin­dung mit Schup­pen­flechte auf und kann sowohl die Gelenke als auch die Wir­bel­säule betreffen. Die The­rapie besteht aus ent­zün­dungs­hem­menden Medi­ka­menten, Phy­sio­the­rapie und Hautpflege.
Person hält ihr schmerzendes Knie fest.
Person hält sich schmerzende Finger an der Hand
  • Morbus Bech­terew: Eine chro­nisch-ent­zünd­liche Erkran­kung, die haupt­säch­lich die Wir­bel­säule betrifft und zu Ver­stei­fungen führen kann. Die Behand­lung umfasst Phy­sio­the­rapie, spe­zi­elle Übungen und ent­zün­dungs­hem­mende Medikamente.
  • Gicht: Eine Stoff­wech­sel­er­kran­kung, die zu schmerz­haften Gelenk­ent­zün­dungen führt. Die Behand­lung erfolgt durch Diät­an­pas­sung, Schmerz­mittel und Medi­ka­mente zur Sen­kung der Harnsäurewerte.
  • Gefäß­ent­zün­dungen (Vas­ku­lit­iden): Ent­zün­dungen der Blut­ge­fäße, die zu Organ- und Gewe­be­schäden führen können. Die Behand­lung erfolgt durch Immun­sup­pres­siva und ent­zün­dungs­hem­mende Medikamente. 

➜ bei allen oben genannten Erkran­kungen: moderne Immun­the­rapie, soge­nannte „Bio­lo­gika

Da Rheuma viele ver­schie­dene Bereiche des Kör­pers betreffen kann, arbeiten unsere Fach­ärzte in Mün­chen inter­dis­zi­plinär zusammen und ermög­li­chen Ihnen auf diese Weise eine umfas­sende Betreuung. Dabei schöpfen wir neben der Schul­me­dizin auch kom­ple­men­tär­me­di­zi­ni­sche Mög­lich­keiten aus, um Ihnen einen mög­lichst unbe­schwerten Alltag zu ermög­li­chen. Unsere Pati­enten begleiten wir oft­mals über viele Jahre hinweg und sind ste­tiger Ansprech­partner bei rheu­ma­ti­schen Beschwerden.

Erkran­kungHaupt­sym­ptomeDia­gno­se­me­thodenBehand­lungs­mög­lich­keiten
Rheu­ma­toide ArthritisGelenk­schmerzen, Mor­gen­stei­fig­keit, GelenkschwellungenBlut­tests, MRT, Röntgen, Ultra­schall, CTModernste Medi­ka­mente, Phy­sio­the­rapie, Operationen
Lupus ery­the­ma­todesHaut­ver­än­de­rungen, Gelenk­schmerzen, Son­nen­emp­find­lich­keit, AllgemeinsymptomeBlut­tests, Haut­bi­opsie, Ultra­schall, MRT, CTImmun­sup­pres­siva, Haut­pflege, Medi­ka­mente der neu­esten Gene­ra­tion, sog. „Bio­lo­gika“
Pso­riasis-ArthritisGelenk­schmerzen, HautveränderungenBlut­tests, MRT, Röntgen, DermatologieMedi­ka­mente inkl. Bio­lo­gika, Phy­sio­the­rapie, Hautpflege
Morbus Bech­terewRücken­schmerzen, Ver­stei­fung der WirbelsäuleMRT, Röntgen, BluttestsPhy­sio­the­rapie, spe­zi­elle Übungen, Medi­ka­mente, auch Biologika
GichtAkute Gelenk­schmerzenBlut­tests, GelenkpunktionDiät, Medi­ka­mente, Schmerzmittel
Gefäß­ent­zün­dungenHaut­aus­schläge, Organ­schäden, neu­ro­lo­gi­sche SymptomeBlut­tests, Biop­sien, ver­schie­dene Ver­fahren der BildgebungImmun­sup­pres­siva, ent­zün­dungs­hem­mende Medi­ka­mente, auch Biologika

Fol­ger­er­kran­kungen

Sekun­där­erkran­kungen bei rheu­ma­to­lo­gi­schen Erkrankungen

Rheu­ma­to­lo­gi­sche Erkran­kungen können auch andere Gesund­heits­pro­bleme nach sich ziehen. Zu den häu­figen Sekun­där­erkran­kungen gehören:

  • Kar­dio­vas­ku­läre Erkran­kungen: Erhöhtes Risiko für Herz­in­farkt und Schlaganfall.
  • Osteo­po­rose: Kno­chen­ver­lust durch chro­ni­sche Ent­zün­dungen oder Langzeitmedikation.
  • Lun­gen­pro­bleme: Beson­ders bei sys­te­mi­schen Erkran­kungen wie Lupus oder sys­te­mi­scher Sklerose.
  • Psy­chi­sche Belas­tungen: Chro­ni­sche Schmerzen können zu StressDepres­sionen und Angst­zu­ständen führen.

Wir legen großen Wert darauf, diese poten­zi­ellen Fol­ge­er­kran­kungen früh­zeitig zu erkennen und in unseren Behand­lungs­plan zu integrieren.

Mann halt sich an schmerzendem Kopf und Rücken fest.
Zufriedene Patientin von Rheumatologe Dr. Stein

PRÄ­VEN­TI­ONS­MAß­nahmen

Prä­ven­tion und Lebens­stil – Rheuma vorbeugen

Eine gesunde Lebens­weise kann dabei helfen, rheu­ma­to­lo­gi­schen Erkran­kungen vor­zu­beugen und deren Fort­schreiten zu ver­lang­samen. Wich­tige Prä­ven­ti­ons­maß­nahmen sind:

  • Ernäh­rung: Eine aus­ge­wo­gene Ernäh­rung, reich an Omega-3-Fett­säuren und Anti­oxi­dan­tien, kann ent­zünd­liche Pro­zesse im Körper redu­zieren, spe­zia­li­sierte Ernährungsberatung.
  • Bewe­gung: Regel­mä­ßige Bewe­gung, ins­be­son­dere gelenk­scho­nende Akti­vi­täten wie Schwimmen oder Rad­fahren, trägt zur Gelenk­ge­sund­heit bei.
  • Stress­ma­nage­ment: Chro­ni­scher Stress kann Ent­zün­dungen för­dern. Methoden zur Stress­be­wäl­ti­gung wie Yoga, Medi­ta­tion oder regel­mä­ßige Ent­span­nungs­tech­niken sind daher empfehlenswert.
Prävention und Lebensstil.

Unsere Praxis bietet auch prä­ven­tive Bera­tungen und Check-Ups an, um Sie best­mög­lich bei der Erhal­tung Ihrer Gesund­heit zu unterstützen.

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen. Ver­ein­baren Sie jetzt einen Termin mit unserem Rheu­ma­to­logen Dr. Andreas Stein in Mün­chen und lassen Sie sich umfas­send beraten und behan­deln. Sie finden uns zen­tral in der Münchner Innen­stadt, mit guter Anbin­dung an öffent­liche Verkehrsmittel.

FAQ

Häu­fige Fragen zur Rheu­ma­to­logie in München

Welche Erkran­kungen behan­delt ein Rheumatologe?

Ein Rheu­ma­to­loge behan­delt eine Viel­zahl von Erkran­kungen, die das Immun­system, die Gelenke, Mus­keln, Sehnen und inneren Organe betreffen. Dazu gehören ent­zünd­liche Erkran­kungen wie Rheu­ma­toide Arthritis, Lupus ery­the­ma­todes, Pso­riasis-Arthritis, Morbus Bech­terew, Gicht und Gefäß­ent­zün­dungen (Vas­ku­lit­iden). Auch nicht-ent­zünd­liche Erkran­kungen wie Osteo­po­rose fallen in den Zustän­dig­keits­be­reich eines Rheumatologen.

Wie ver­läuft eine rheu­ma­to­lo­gi­sche Untersuchung?

Die rheu­ma­to­lo­gi­sche Unter­su­chung beginnt mit einem aus­führ­li­chen Erst­ge­spräch, bei dem Ihre Kran­ken­ge­schichte und Sym­ptome bespro­chen werden. Es folgt eine kör­per­liche Unter­su­chung, bei der Gelenke, Mus­keln und betrof­fene Organe unter­sucht werden. Ergän­zend kommen dia­gnos­ti­sche Ver­fahren wie Blut­tests, bild­ge­bende Ver­fahren (z.B. MRT oder Ultra­schall) und spe­zi­elle Unter­su­chungen wie Gelenk­punk­tionen oder Lun­gen­funk­ti­ons­tests zum Ein­satz. Nach Aus­wer­tung der Befunde wird ein indi­vi­du­eller Behand­lungs­plan erstellt.

Was sollte ich zu meinem ersten Termin mitbringen?

Zu Ihrem ersten Termin sollten Sie alle rele­vanten medi­zi­ni­schen Unter­lagen mit­bringen, ein­schließ­lich frü­herer Dia­gno­se­be­richte, Röntgen- oder MRT-Bilder sowie eine Liste Ihrer aktu­ellen Medi­ka­mente. Falls Sie bereits Befunde von Blut­un­ter­su­chungen haben, bringen Sie auch diese mit. Diese Infor­ma­tionen helfen dem Rheu­ma­to­logen, eine prä­zise Dia­gnose zu stellen und den besten Behand­lungs­plan für Sie zu entwickeln.

Welche Behand­lungs­mög­lich­keiten gibt es bei rheu­ma­ti­schen Erkrankungen?

Die Behand­lung rheu­ma­ti­scher Erkran­kungen richtet sich nach der spe­zi­fi­schen Dia­gnose und den indi­vi­du­ellen Bedürf­nissen des Pati­enten. Zu den gän­gigen Behand­lungen gehören ent­zün­dungs­hem­mende Medi­ka­mente, Immun­sup­pres­siva, Schmerz­mittel und Phy­sio­the­rapie. In einigen Fällen können ope­ra­tive Ein­griffe not­wendig sein. Ergän­zend werden oft auch Ernäh­rungs­be­ra­tung und Lebens­sti­län­de­rungen emp­fohlen, um die Krank­heits­sym­ptome zu lin­dern und das Fort­schreiten der Erkran­kung zu verlangsamen.

Werden auch alter­na­tive The­ra­pien angeboten?

Ja, in unserer Praxis legen wir Wert auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz, der auch kom­ple­men­täre The­ra­pien umfasst. Dazu gehören auch Aku­punktur, pflanz­liche Heil­mittel und spe­zi­elle Diät­pro­gramme, die ent­zün­dungs­hem­mend wirken können. Diese The­ra­pien werden indi­vi­duell auf Ihre Bedürf­nisse abge­stimmt und ergänzen die kon­ven­tio­nellen medi­zi­ni­schen Behandlungen.

Was ist der Unter­schied zwi­schen ent­zünd­li­chen und nicht-ent­zünd­li­chen Rheumaerkrankungen?

Ent­zünd­liche Rheu­ma­er­kran­kungen wie Rheu­ma­toide Arthritis oder Lupus ery­the­ma­todes werden durch eine Fehl­funk­tion des Immun­sys­tems ver­ur­sacht, die zu Ent­zün­dungen in den Gelenken und anderen Organen führt. Nicht-ent­zünd­liche Rheu­ma­er­kran­kungen wie Osteo­po­rose oder Arthrose ent­stehen durch Abnut­zung oder andere dege­ne­ra­tive Pro­zesse und führen nicht primär zu Ent­zün­dungen, son­dern zu Schmerzen und Funk­ti­ons­ver­lust in den betrof­fenen Bereichen.

Welche Rolle spielt die Ernäh­rung sowie Stoff­wech­sel­stö­rungen bei rheu­ma­ti­schen Erkrankungen?

Die Ernäh­rung spielt eine wich­tige Rolle bei der Behand­lung von rheu­ma­ti­schen Erkran­kungen. Eine aus­ge­wo­gene Ernäh­rung, die reich an Omega-3-Fett­säuren, Anti­oxi­dan­tien und Vit­aminen ist, kann ent­zünd­liche Pro­zesse im Körper redu­zieren und so die Sym­ptome lin­dern. Bestimmte Lebens­mittel wie Fisch, Gemüse, Obst und Nüsse haben ent­zün­dungs­hem­mende Eigen­schaften und können helfen, das Fort­schreiten der Erkran­kung zu ver­lang­samen. Eine Ernäh­rungs­be­ra­tung gehört daher oft zum Behandlungsplan.

Werden die Kosten von der pri­vaten Kran­ken­ver­si­che­rung übernommen?

Ja, die Kosten für Unter­su­chungen und Behand­lungen in unserer Praxis werden in der Regel von pri­vaten Kran­ken­ver­si­che­rungen über­nommen. Wir emp­fehlen Ihnen in Zwei­fels­fragen und nach Rück­sprache mit uns, die Kos­ten­über­nahme vorab mit Ihrer Ver­si­che­rung zu klären, ins­be­son­dere wenn es um spe­zi­elle dia­gnos­ti­sche Ver­fahren oder alter­na­tive The­ra­pien geht. Gerne bieten wir Ihnen dabei unsere Hilfe z. B. durch fach­ärzt­liche Gut­achten oder Stel­lungs­nahmen an.

Internist Prof. Markus Stoffel aus München