Endokrinologin Dr. Stengel untersucht die Schilddrüse einer Patientin mit dem Ultraschall.
Endokrinologin Dr. Stengel untersucht die Schilddrüse einer Patientin mit dem Ultraschall.
Endokrinologischer Schwerpunkt

Endokrinologie in München

Unsere Praxis in München ist spezialisiert auf das Fachgebiet der Endokrinologie, die sich mit hormonellen Störungen und Erkrankungen der hormonbildenden Drüsen beschäftigt. Wir bieten umfassende Diagnostik und individuelle Therapien für Ihre Gesundheit an. Dabei gehen wir mit unserem Ansatz über die reine Schulmedizin hinaus und ermöglichen unseren Patienten eine Behandlung, die an ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtet ist. Unsere Endokrinologen und Diabetologen in München freuen sich auf Ihren Besuch.

Internistische Krankheitsbilder

Wir sind für sie da

ENDOKRINOLOGIE IN MÜNCHEN

Unsere Behand­lungs­schwer­punkte liegen in der Dia­be­to­logie sowie der Behand­lung von Schild­drü­sen­er­kran­kungen und endo­kri­no­lo­gi­schen Fra­ge­stel­lungen bei Kin­dern und Jugend­li­chen. Dar­über hinaus sind wir aber auch für alle anderen endo­kri­no­lo­gi­schen Fra­gen­stel­lungen Ihre kom­pe­tenten Ansprech­partner in München.

UNSERE VORTEILE

WAS SIE IN UNSERER ENDOKRINOLOGIE ERWARTET

UNSERE EXPERTEN

Ihre SPEZIALISTEN der Endo­kri­no­logie in München

Häu­fige Krank­heits­bilder in der Endokrinologie

DIE SCHILDDRÜSE

Erkran­kungen der Schilddrüse

Die Schild­drüse ist ein zen­trales Organ im Hor­mon­haus­halt und spielt eine ent­schei­dende Rolle bei der Regu­lie­rung des Stoff­wech­sels, des Ener­gie­haus­halts und des Wachs­tums. Wir dia­gnos­ti­zieren und behan­deln häu­fige Schild­drü­sen­er­kran­kungen wie:

  • Hypo­thy­reose (Unter­funk­tion)
  • Hyper­thy­reose (Über­funk­tion)
  • Schild­drü­sen­knoten und ‑ent­zün­dungen
  • Hash­i­moto-Thy­reo­iditis: eine Auto­im­mun­erkran­kung, bei der das Immun­system die Schild­drüse angreift. Hash­i­moto ist die häu­figste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion.
Darstellung der Lage der Schilddrüse bei einer Patientin.
Internist Prof. Markus Stoffel im Gespräch mit Patient:in
Hightech-Diagnostik

SYMPTOME UND DIAGNOSE

SYMPTOME VON SCHILDDRÜSENERKRANKUNGEN

  • Hypo­thy­reose: Müdig­keit, Gewichts­zu­nahme, Käl­te­emp­find­lich­keit, tro­ckene Haut, Haar­aus­fall, Depressionen.
  • Hyper­thy­reose: Gewichts­ver­lust, Herz­rasen, Schwitzen, Ner­vo­sität, Zit­tern, Schlafstörungen.

Unsere Dia­gno­se­me­thoden umfassen Ultra­schall, Blut­tests und Szin­ti­gra­phie*. Je nach Befund bieten wir indi­vi­du­elle Behand­lungs­op­tionen, dar­unter medi­ka­men­töse The­ra­pien, Radio­jod­the­rapie* und chir­ur­gi­sche Ein­griffe*. In unserer Spe­zi­al­sprech­stunde für Schild­drü­sen­er­kran­kungen nehmen wir uns beson­ders viel Zeit für Ihre Anliegen. 

(* über Partnerzentren)

Gut zu wissen: Bei der Behand­lung von Schild­drü­sen­er­kran­kungen ist in den meisten Fällen eine medi­ka­men­töse Behand­lung mit den klas­si­schen phar­ma­zeu­ti­schen Prä­pa­raten sinn­voll und notwendig.

Im Ein­zel­fall können auch Hor­mon­prä­pa­rate ein­ge­setzt werden, die aus tie­ri­schem Gewebe stammen. Zudem kann indi­vi­duell eine gezielte, kon­trol­lierte Zufuhr von Jod sinn­voll sein.

ZUCKER­KRANK­HEIt

Dia­be­to­logie in München

Dia­betes mel­litus ist eine weit ver­brei­tete Stoff­wech­sel­er­kran­kung, die durch chro­nisch hohe Blut­zu­cker­werte gekenn­zeichnet ist und unbe­han­delt zu schwer­wie­genden Fol­ge­er­kran­kungen führen kann. Wir bieten umfas­sende Betreuung für:

  • Typ 1 Diabetes
  • Typ 2 Diabetes
  • Schwan­ger­schafts­dia­betes

SYMPTOME VON DIABETES

  • Häu­figer Durst
  • Häu­figes Wasserlassen
  • Unge­wollter Gewichtsverlust
  • Müdig­keit
  • Ver­schwom­menes Sehen
  • Lang­same Hei­lung von Wunden
Diagnose einer Diabetes durch Blutzuckermessung.
Behandlung einer Diabetes mit Insulin und gesunder Ernährung.

UMFASSENDE THERAPIE

DIAGNOSTIK UND THERAPIE

Unsere Dia­gnostik umfasst Blut­tests wie den „Lang­zeit­zu­cker­wert“ HbA1c, Insulin und Glu­kose zur Ermitt­lung vom HOMA-Index, dar­über hinaus auch C‑Peptid Tests und in beson­deren Fällen auch kon­ti­nu­ier­liche Blut­zu­cker­mes­sungen im Gewebe („CGM“).

Bei der The­rapie setzen wir auf medi­ka­men­töse Behand­lungen wie Insulin sowie Met­formin u.a. neuere The­ra­pien — ins­be­son­dere dann, wenn Ver­än­de­rungen der Ernäh­rung inklu­sive bestimmter Fas­ten­formen und pro­te­in­ba­sierten Mahl­zei­ten­er­satz­sche­mata sowie des „Trai­nings­ver­hal­tens“ nicht erfolg­reich sind oder durch­ge­führt werden können. Wir bieten auch spe­zi­elle Schu­lungen und Bera­tungen, um Ihnen den Umgang mit Dia­betes zu erleich­tern, besser ist es jedoch die Ent­ste­hung der Insu­lin­re­sis­tenz (Typ 2) früh­zeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Grosses behand­lungs­spek­trum

Wei­tere hor­mo­nelle Erkrankungen

Neben Schild­drüse und Dia­betes behan­deln wir auch:

Meno­pause und damit ver­bun­dene medi­zi­ni­sche Themen z. B. durch bio­iden­ti­sche Hor­mone (huma­ni­dente Hor­mon­er­satz­the­ra­pien) nach indi­vi­du­eller Nutzen-/Ri­siko-Ein­schät­zung der Pati­entin und Therapiewunsch

Bei­spiel­hafte Behand­lungs­mög­lich­keiten: Hor­mon­the­rapie zur Wie­der­her­stel­lung des Hor­mon­haus­halts, medi­ka­men­töse Behand­lung zur Regu­lie­rung des Zyklus und zur Reduk­tion von Sym­ptomen wie Akne und über­mä­ßigem Haarwuchs

Hypo­phy­sen­er­kran­kungen wie Hypophysenadenom:

Bei­spiel­hafte Behand­lungs­mög­lich­keiten: Medi­ka­men­töse The­rapie, chir­ur­gi­sche Ent­fer­nung des Tumors, Strahlentherapie

Neben­nie­ren­er­kran­kungen wie Morbus Addison, Cus­hing-Syn­drom und das Adre­no­ge­ni­tale Syn­drom (AGS):

Bei­spiel­hafte Behand­lungs­mög­lich­keiten: Hor­mon­the­rapie zur Sub­sti­tu­tion von feh­lenden Hor­monen bei Morbus Addison, medi­ka­men­töse oder chir­ur­gi­sche Behand­lung bei Cushing-Syndrom

Erkran­kungen der Geschlechts­drüsen wie Tes­to­ste­ron­mangel und PCO-Syndrom:

Patientin sitzt müde auf dem Sofa aufgrund hormoneller Erkrankung.

Unsere The­ra­pien basieren auf einer prä­zisen Dia­gnostik und indi­vi­du­ellen Behand­lungs­plänen, die auf Ihre Bedürf­nisse zuge­schnitten sind.

Gezielte behand­lung

Krank­heits­bilder in der Endokrinologie

Ver­schie­dene Hor­mone werden an unter­schied­li­chen Orten im Körper gebildet. Je nachdem, welche Beschwerden vor­liegen, lassen sich erste Rück­schlüsse auf das jewei­lige Hormon ziehen. Ent­spre­chend führen wir dann bestimmte Unter­su­chungen durch, um Beschwerden abzuklären.

Kom­plette Über­sicht anzeigen

UMFANGREICHE UNTERSUCHUNGEN

DIAGNOSEMÖGLICHKEITEN IN DER ENDOKRINOLOGIE

Labor­un­ter­su­chungen

Ana­lyse von Blut­proben zur Bestim­mung der Hor­mon­spiegel und wei­terer rele­vanter Werte.

Endo­kri­no­lo­gi­sche Funktionstests

Tests zur Über­prü­fung der Funk­tion der endo­krinen Drüsen.

Stoff­wech­sel­un­ter­su­chungen

Bestim­mung von Stoff­wech­sel­pa­ra­me­tern im Blut zur Erken­nung von Störungen.

Gene­ti­sche Untersuchungen

Ana­lyse der DNA zur Iden­ti­fi­ka­tion gene­ti­scher Ursa­chen hor­mo­neller Störungen.

Sono­gra­phie und Doppler-/Du­plex­so­no­gra­phie sowie Elastographie

Bild­ge­bende Ver­fahren zur Unter­su­chung der Organe und Blutgefäße.

Punk­tionen der Schilddrüse*

Gewe­be­ent­nahme zur wei­teren Ana­lyse unter dem Mikroskop.

Szin­ti­gra­phi­sche Untersuchungen*

Bild­ge­bung mit­tels radio­ak­tiver Sub­stanzen zur Funk­ti­ons­be­wer­tung der Schild­drüse und anderer Organe.

Internist Prof. Markus Stoffel aus München
Frau ist depressiv durch hormonelles Ungleichgewicht.

Psy­chi­sche Erkrankungen

Endo­kri­no­lo­gi­sche Erkran­kungen und die Psyche

Das endo­krine System spielt eine wesent­liche Rolle bei der Regu­lie­rung von Stim­mung und Ver­halten. Hor­mo­nelle Ungleich­ge­wichte können zu ver­schie­denen psy­chi­schen Erkran­kungen führen, dar­unter Depres­sionen, Angst­stö­rungen und Stim­mungs­schwan­kungen. Bei­spiels­weise kann eine Hypo­thy­reose Depres­sionen und Müdig­keit ver­ur­sa­chen, wäh­rend eine Hyper­thy­reose zu Angst­zu­ständen und Ner­vo­sität führen kann. Die Dia­gnostik und Behand­lung dieser hor­mo­nellen Stö­rungen kann daher auch posi­tive Aus­wir­kungen auf die psy­chi­sche Gesund­heit haben.

Psy­chi­sche Erkrankungen

Regel­mä­ßige Vor­sor­ge­un­ter­su­chungen in der Endo­kri­no­logie München

Regel­mä­ßige Vor­sor­ge­un­ter­su­chungen sind ent­schei­dend, um Stö­rungen im Bereich der Hor­mone früh­zeitig zu erkennen und zu behan­deln. Häufig besteht ein Hor­mon­un­gleich­ge­wicht bereits seit län­gerer Zeit. Eine recht­zei­tige Dia­gnose kann helfen, schwer­wie­gende Gesund­heits­pro­bleme zu ver­meiden und die Lebens­qua­lität zu ver­bes­sern. Unsere Praxis legt großen Wert auf prä­ven­tive Medizin und bietet Ihnen eine umfas­sende Betreuung, um Ihre hor­mo­nelle Gesund­heit lang­fristig zu sichern.

Gerne beraten Sie unsere Ärzte vor Ort umfas­send zu allen Fra­ge­stel­lungen der Endo­kri­no­logie. Ver­ein­baren Sie Ihren Termin in unserer Praxis in Mün­chen, wir freuen uns auf Sie und helfen Ihnen bei akuten Beschwerden oder einem Krank­heits­ver­dacht jeder­zeit gerne weiter.

Hightech-Diagnostik

Häu­fige Fragen zu Endo­kri­no­loge München

Was ist der Unter­schied zwi­schen einem Endo­kri­no­logen und einem Diabetologen?

Ein Endo­kri­no­loge ist ein Fach­arzt, der sich auf Hor­mon­stö­rungen und Erkran­kungen der Drüsen spe­zia­li­siert. Ein Dia­be­to­loge ist ein Spe­zia­list, der sich auf die Dia­gnose und Behand­lung von Dia­betes kon­zen­triert. Wäh­rend Endo­kri­no­logen ein brei­teres Spek­trum an hor­mo­nellen Erkran­kungen behan­deln, fokus­sieren sich Dia­be­to­logen spe­zi­fisch auf Dia­betes und dessen Folgeerkrankungen.

Wann sollte man zu einem Endokrinologen?

Man sollte einen Endo­kri­no­logen auf­su­chen, wenn hor­mo­nelle Stö­rungen wie Schild­drü­sen­er­kran­kungen, Dia­betes oder andere Stoff­wech­sel­er­kran­kungen ver­mutet werden. Auch bei Sym­ptomen wie uner­klär­li­cher Gewichts­zu­nahme, Müdig­keit oder Haar­aus­fall kann eine Abklä­rung sinn­voll sein.

Wann zum Diabetologen?

Ein Besuch beim Dia­be­to­logen ist ratsam, wenn Dia­betes dia­gnos­ti­ziert wurde oder der Ver­dacht darauf besteht. Auch zur Über­wa­chung und Anpas­sung der Dia­betes-The­rapie sowie zur Bera­tung über Ernäh­rung und Lebens­stil ist ein Dia­be­to­loge der rich­tige Ansprechpartner.

Was für ein Arzt ist für die Schild­drüse zuständig?

Für die Schild­drüse ist in der Regel ein Endo­kri­no­loge zuständig. Dieser Fach­arzt kann Schild­drü­sen­er­kran­kungen dia­gnos­ti­zieren und behan­deln, wie bei­spiels­weise Schild­drü­sen­un­ter­funk­tion (Hypo­thy­reose) und Schild­drü­sen­über­funk­tion (Hyper­thy­reose).

Woran Dia­betes erkennen?

Dia­betes kann sich durch Sym­ptome wie häu­figes Was­ser­lassen, starkes Durst­ge­fühl, Müdig­keit und uner­klär­li­chen Gewichts­ver­lust äußern. Ein erhöhter Blut­zu­cker­spiegel, der durch Blut­tests fest­ge­stellt wird, ist ein klares Zei­chen für Diabetes.

Was ist der Unter­schied zwi­schen Schild­drü­sen­un­ter­funk­tion und Schilddrüsenüberfunktion?

Bei einer Schild­drü­sen­un­ter­funk­tion pro­du­ziert die Schild­drüse zu wenig Hor­mone, was zu Müdig­keit, Gewichts­zu­nahme und Käl­te­emp­find­lich­keit führen kann. Bei einer Schild­drü­sen­über­funk­tion pro­du­ziert die Drüse zu viele Hor­mone, was Sym­ptome wie Gewichts­ver­lust, Ner­vo­sität und Herz­rasen ver­ur­sa­chen kann.

Können hor­mo­nelle Stö­rungen ver­erbt werden?

Ja, hor­mo­nelle Stö­rungen können gene­tisch bedingt sein und in Fami­lien gehäuft auf­treten. Bei­spiels­weise können Schild­drü­sen­er­kran­kungen oder bestimmte Formen von Dia­betes eine gene­ti­sche Kom­po­nente haben.

Was sind die Neben­wir­kungen einer Hormontherapie?

Neben­wir­kungen einer Hor­mon­the­rapie können je nach Art der Hor­mone und Dosie­rung vari­ieren. Häu­fige Neben­wir­kungen sind Gewichts­zu­nahme, Stim­mungs­schwan­kungen und Ver­än­de­rungen des Appe­tits. Lang­fris­tige Risiken und Neben­wir­kungen sollten immer mit dem behan­delnden Arzt bespro­chen werden.

Was sollte man zum Termin beim Endo­kri­no­logen mitbringen?

Zum Termin beim Endo­kri­no­logen sollte man aktu­elle Blut­werte, eine Liste der ein­ge­nom­menen Medi­ka­mente und rele­vante Arzt­be­richte mit­bringen. Es kann auch hilf­reich sein, eine Liste mit Sym­ptomen und Fragen für den Arzt vorzubereiten.

Wie häufig sollte man zur Kon­trolle zum Endo­kri­no­logen gehen?

Die Häu­fig­keit der Kon­trollen beim Endo­kri­no­logen hängt von der spe­zi­fi­schen Erkran­kung und dem indi­vi­du­ellen Gesund­heits­zu­stand ab. Bei sta­bilen Werten sind jähr­liche Kon­trollen oft aus­rei­chend, wäh­rend bei insta­bilen oder neuen Dia­gnosen häu­fi­gere Besuche not­wendig sein können.

Paar Mitte 30 vor Gesundheitscheck in München

Ihre Privatpraxis Kosttor wünscht frohe Festtage!

Die Privatpraxis Kosttor wünscht frohe Weihnachten.

Ihnen und Ihren Familien von Herzen freudvolle Weihnachten und einen

erfolgreichen Start in ein gesundes neues Jahr.

 

Unsere Praxis schließt während der Feiertage

ab dem 24.12.2025 bis einschließlich dem 06.01.2026 .

In dringenden Fällen erreichen Sie den privatärztlichen Notdienst unter

089 / 55 55 66 von 5:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

In Notfällen wenden Sie sich bitte an das nächste Krankenhaus oder wählen die 112.

 

Herzliche Grüße Ihr/e

Prof. Dr. Markus Stoffel

Dr.med. Svenja Stengel

Dr.med. Alexander Hierl

Dr. Linda Johnston-Rohrbasser

Dott. Thomas Platzer

Dr. Andreas Stein

Dr. Bernhard Völker

sowie das gesamte Team unserer medizinischen Fachangestellten!